• Beim Saisonfinale fährt Manthey EMA mit einem zweiten Platz die fünfte Podestplatzierung der NLS-Saison ein
• Das Team stand bei jedem Rennen, das die #911 auf der Nordschleife bestritten hat, auf dem Podium
• Morris Schuring feiert mit dem Podiumsergebnis ein erfolgreiches Debüt im Porsche 911 GT3 R auf der Nordschleife

Nürburg. Mit dem zweiten Platz für die Startnummer 911 beim letzten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), dem 56. ADAC Barbarossapreis, sicherte sich Manthey EMA das fünfte NLS-Podium der gesamten Saison. Für Ayhancan Güven (Türkei) bedeutete dies das dritte NLS-Podium in drei Rennen, sein Teamkollege während NLS 6 und Grello-Debütant Morris Schuring (Niederlande) erzielte sein erstes Top-Drei-Ergebnis in einem Porsche 911 GT3 R auf der Nordschleife.

Im Qualifying platzierte Ayhancan Güven den Manthey EMA Neunelfer mit einer Rundenzeit von 7:57.423 Minuten auf dem fünften Startplatz für das letzte 4-Stunden-Rennen in der Eifel. Morris Schuring, der bei seinem Grello-Debüt den Rennstart bestritt, konnte im Rahmen seines ersten Stints eine Position gut machen und übergab das Cockpit auf Rang vier liegend an Güven, der wiederum nach dem dritten Reifenwechsel eine weitere Position nach vorne rückte. Eine Stunde und 20 Minuten vor Rennende eroberte er schließlich den zweiten Rang durch ein Überholmanöver auf der Strecke, kam auf dieser Position zum letzten Reifenwechsel in die Boxengasse und übergab das Steuer für die verbleibenden knapp 50 Rennminuten an seinen Teamkollegen. Schuring überquerte schließlich auf diesem zweiten Rang die Ziellinie. Der 19-jährige Niederländer sicherte sich damit bei seinem Debüt in einem Porsche 911 GT3 R auf der Nordschleife direkt einen Podestplatz. Für Manthey EMA bedeutet der zweite Platz das fünfte Podium der NLS-Saison und mit dem zweiten Rang bei den 24-Stunden vom Nürburgring das insgesamt sechste Podium des Jahres auf der Nordschleife.

„Wir freuen uns sehr, dass wir einen erfolgreichen Saisonabschluss auf der Nordschleife feiern konnten. Nachdem wir an den ersten beiden NLS-Wochenenden und beim 24-Stunden-Rennen bereits immer auf dem Podium standen, konnten wir dieses Jahr auf der Nordschleife eine schöne Serie an Podestplätzen erlangen, worauf ich stolz bin. Unsere beiden Fahrer haben bei der NLS 6 einen super Job gemacht. Für Morris ist es besonders schön, dass nach seinem Sieg in Le Mans mit uns auch sein Debüt in der SP9-Klasse auf der Nordschleife so erfolgreich verlaufen ist. Es war auch wirklich toll zu sehen, wie viele Fans so spät im Jahr bei den kalten Temperaturen noch in die Eifel gekommen sind und uns angefeuert haben. Das wissen wir sehr zu schätzen, erklärt Nicolas Raeder, Geschäftsführer der Manthey Racing GmbH.

Nachdem die WEC-, die DTM- und nun auch die Nordschleifen-Saison 2024 beendet sind, steht für Manthey mit dem ersten Lauf der Asian Le Mans Series der nächste Renneinsatz am 7. Dezember an.

Fahrerstimmen zu NLS 6:

Ayhancan Güven, Porsche 911 GT3 R #911: „Ein gutes letztes Rennen für uns auf der Nordschleife mit dem zweiten Platz. Zum Glück war das Wetter für die Jahreszeit echt gut, obwohl es mit die kältesten Bedingungen waren, unter denen ich je gefahren bin. Morris hatte einen guten Start ins Rennen und ich habe auf dem vierten Rang übernommen. Nach meinem Doppelstint lagen wir auf Platz zwei und Morris, der sein erstes Rennen für Manthey EMA fuhr, hat diesen Platz ins Ziel gebracht. Insgesamt war es ein sehr positiver Tag, es hat wie immer Spaß gemacht auf der Nordschleife zu fahren und mit dem Manthey EMA Team zu arbeiten. Ich denke, wir haben einen wirklich guten Job gemacht. Natürlich wollten wir gewinnen, aber ein Podiumsplatz ist immer sehr gut.“

Morris Schuring, Porsche 911 GT3 R #911: „Es war ein toller Tag! Das erste Rennen im Grello war wirklich cool und ich habe eine Menge Erfahrungen gesammelt. Wenn ich die erste Runde im Qualifying mit den letzten des Rennens vergleiche, bin ich wirklich zufrieden damit, wie viel ich dazu gelernt habe. Vielen Dank an Manthey und auch an Ayhancan für die Hilfe. Am Ende war es Platz zwei und wir waren nahe am Sieg dran. Die letzte Code-60-Phase war etwas unglücklich, aber im ersten Rennen mit dem Grello auf dem Podium zu stehen, ist fantastisch, und ich bin wirklich glücklich!“