• Baubeginn für neues Gebäude ‚Daytona‘ am Standort Meuspath
• Bürofläche und Zentralisierung mehrerer Abteilungen auf über 7.600 Quadratmeter Nutzfläche
• Fertigstellung im dritten Quartal 2025 geplant

Meuspath. Die Firma Manthey erweitert ihren Standort im Gewerbepark Meuspath mit einer weiteren Halle. Wie die anderen Gebäude des Unternehmens in Meuspath, wird der Neubau nach einer bekannten Rennstrecke benannt und trägt den Namen ‚Daytona‘.  Auf über 7.600 Quadratmetern Nutzfläche entstehen neue Büroflächen für mehr als 80 Arbeitsplätze. Darüber hinaus werden mehrere Abteilungen zentralisiert. Das Hauptlager des Unternehmens wird an den neuen Standort verlegt, um die Lagerkapazität zu erweitern sowie Warenein- und -ausgänge effizienter bearbeiten zu können. Auch die Fertigung der Eigenprodukte sowie die Entwicklungsabteilung werden in der neuen Daytona-Halle angesiedelt, um die Abläufe und die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu optimieren.

„Manthey ist in den letzten Jahren stark gewachsen – es ist schön zu sehen, wie die Firma wächst. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, ist es notwendig, zusätzlichen Büroraum zu schaffen. Wir freuen uns sehr, dass wir dies mit der neuen Daytona-Halle in Angriff nehmen können. Mit der zusätzlichen Fläche haben wir auch die Möglichkeit, die Produktion unserer stark nachgefragten Eigenprodukte in das neue Gebäude zu verlagern und zu erweitern. Durch die zusätzliche Zentralisierung des Lagers und der Entwicklungsabteilung erhoffen wir uns zudem eine noch effizientere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen“, erklärt Martin Raeder, Geschäftsführer der Manthey Racing GmbH.

Das 1996 von Olaf Manthey gegründete Unternehmen ist seit dem Jahr 2000 im Gewerbepark Meuspath ansässig. Manthey baute damals das erste Gebäude auf der Freifläche unweit der Nürburgring-Nordschleife. Mittlerweile arbeiten bei dem Performance-Spezialisten über 300 Mitarbeiter. Neben den bald sieben Gebäuden in Meuspath fertigt Manthey außerdem an einem weiteren Standort im baden-württembergischen Freudenstadt eigens entwickelte Schmiederäder.

„Wir sind stolz darauf, dass der größte Arbeitgeber in der Region durch die nunmehr bevorstehende Errichtung der Daytona-Halle, einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Gewerbeparks setzt. Hieraus resultierend wird künftighin auch das letzte bisher unbebaute Grundstück im Gewerbepark einer Bebauung zugeführt. Wir erarbeiten derzeit die planungsrechtlichen Grundlagen für eine Erweiterung des Gewerbeparks in Richtung Drees, um hieraus resultierend die große Nachfrage nach gewerblichen Bauflächen in der Nürburgring-Region zu stillen“, erklärt Guido Nisius, Vorsitzender des Zweckverbandes Gewerbepark am Nürburgring.

Die Fertigstellung der neuen Daytona-Halle ist im dritten Quartal 2025 geplant.